Die Perlenstrickerin - Ada Even
kurse-perlenstricken
Perlenbeutel - Perlentaschen - Handarbeitsbeutel - Geldkatzen - Babyhauben - Strümpfen - Stulpen
Diese Seite teilen
Meine erste Begegnung mit Herrn Friedhoff war im Jahr 2018 in Göppingen. Dort teilte er seine Leidenschaft für Schifftäschchen mit mir, die als Souvenirs aus Venedig bekannt sind.
Trotz intensiver Recherche über diese Schifftaschen fehlen ihm immer noch wichtige Informationen zu diesen einzigartigen Perlentaschen: Woher stammen die Muster, wer waren die talentierten Strickerinnen und wo genau wurden sie hergestellt? Wer kann uns bei der Entschlüsselung dieses Geheimnisses helfen?
Frau Dr. Bettina Levin, eine angesehene Heimatforscherin, lebt im malerischen Sehma im Erzgebirge. Seit vielen Jahren widmet sie sich intensiv der Erforschung der traditionellen Perlweberei in der Region.
Ihr Interesse an diesem Handwerk wurde durch ihren verstorbenen Mann beeinflusst, dessen Urgroßvater, Oskar Kahl, einst eine Perlentaschenweberei in Buchholz etablierte. Oskar Kahl sammelte wertvolle Erfahrungen als Prokurist bei Bruno Schneider (1846-1921), wo er das Handwerk des Perlentaschengeschäftes erlernte.
Bruno Schneider gründete in Buchholz eine mechanische Perlweberei. Die Entstehung der Perlweberei ist vor allem Bruno Schneider zu verdanken.
Frau Sabina Schürenberg, einer angesehenen Expertin aus Deutschland, forscht noch immer über die Perlenbeutel / Perlentaschen. Ihre Bücher bieten Einblicke in die Geschichte von Göppingen und Schwäbisch Gmünd.
Perlstrickerinnen: Ada Even - Tineke Nieuwenhuis-Taal
Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe aus Schwäbisch Gmünd erforschen wir die Verbindung zwischen den Niederlanden und Schwäbisch Gmünd.
Die Verbindung mit Deutschland ist immer noch recht geheimnisvoll. Es gibt wenige Informationen darüber. Man vermutet, dass die blau gefärbten Perlenbörsen eine Standardgröße haben sollten. Katharina von Württenberg hatte eine große Einfluss über die Perlenstrickerei. Leider ist sie mit 30 Jahere.gestorben
Frau Schürenberg stellte fest, dass Schwäbisch Gmünd intensiv für den niederländischen Export tätig war. Die Vielzahl von Mustern für den niederländischen Markt war historisch einmalig. Zahlreiche Börsen und Taschen wurden in Deutschland speziell für den Export in die Niederlande gestrickt.
Die Verbindung lässt sich möglicherweise durch Kontakte auf Handwerksmessen erklären. Vi
Über weitere Informationen sind wir sehr dankbar.
Frau Weber
Trachtenforschung Mittelfranken
Für Info:
Frau Katrin Weber
Foto.2: Trachten
Buch Kleidungsweise in Mittelfranken um 1850. Zu erwerben bei Frau Weber.
Frau Dr Bettina Levin, gibt gerne Vorträge über die Perlweberei.
Historikerin: Frau Sabina Schürenberg